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Reihenstand
Diese Variante ist bei Messen am häufigsten anzutreffen. Links und rechts des eigenen Standes befinden sich Standnachbarn. Oft wird dieser Typ von Messeveranstaltern als „Standard-Messestand“ angeboten. Aber auch hier bieten sich den Ausstellern viele Gestaltungsmöglichkeiten.
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Eckstand
Eckstände sind seltener. Dieser Stand besitzt zwei offene und zwei geschlossene Seiten und bietet somit mehr Fläche, um sich zu den Laufgängen hin zu präsentieren. Er bietet daher viel Publikumsverkehr und ist sehr variabel in der Gestaltung.
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Kopfstand
Der Kopfstand wird von drei Hallengängen umgeben und besitzt somit nur eine feste Wand. Dies könnte auch gleichzeitig ein Nachteil sein, da somit die Präsentationsfläche, die eine Wand bietet, eingeschränkt ist. Andererseits kommen viele Messebesucher an diesen Ständen vorbei, was eine hohe Aufmerksamkeit garantiert.
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Inselstand
Der Inselstand ist zu allen Seiten hin offen und bietet damit einen extrem hohen Publikumsverkehr. Ideal hierfür sind modulare Systeme, da es keine Wände gibt, um die Ausstellungsstücke zu präsentieren. Einen besonderen Stellenwert haben bei diesem Standtyp somit auch die gewählten Möbel. Inselstände sind auf Grund ihrer Alleinstellungsmerkmale dementsprechend teurer als Stände mit direkten Nachbarn.
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Durchgangsstand
Durchgangsstände sind besonders. Es handelt sich grundlegend um einen Reihenstand ohne Rückwand. Somit ist auch dieser Stand zu zwei Seiten hin offen und bietet Besuchern die Möglichkeit von einer Reihe in die nächste zu wechseln. Entsprechend hoch ist die Zahl an Besuchern, die diesen Stand passieren. Der Aussteller sollte hier unbedingt grundsätzlich interessierte Passanten direkt anzusprechen.
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Doppelstockstand
Bei diesem Stand hat der Aussteller zwei Etagen zur Verfügung, das heißt deutlich mehr Präsentationsfläche. Allerdings ist diese Variante sehr preisintensiv. Nicht selten verlangen die Veranstalter, zusätzlich zu den höheren Kosten für das Doppelstocksystem und die Statik seitens des Messestandbauers, eine Extragebühr für die doppelstöckig bebaute Fläche. Grundsätzlich können alle anderen Standtypen um ein zusätzliches Geschoss erweitert werden. Im Vorfeld sollte man sich genau mit den baulichen Bestimmungen des Veranstalters auseinandersetzen. Nicht jeder Veranstalter erlaubt eine doppelstöckige Bebauung. Die Vorteile dieses Typs sind im Gegenzug eine extrem starke Außen- und Fernwirkung. Ein doppelstöckiger Stand ist immer ein Blickfang und strahl Exklusivität aus. Häufig befindet sich in der oberen Etage eines solchen Standes ein VIP-Bereich bzw. eine Lounge, oft auch Präsentationsflächen. Geht es einem Aussteller lediglich darum, mehr Standfläche zu haben, so ist es aber in der Regel deutlich günstiger, einfach eine größere Fläche für einen eingeschossigen Stand zu mieten. Möchte man jedoch auf die besondere Wirkung eines Doppelstockstandes nicht verzichten, so ist auch eine Teilbebauung mit einem Doppelstocksystem eine Möglichkeit.
Wir beraten Sie gern – Ihr Messebau-Team aus Leipzig.